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Kann Melatonin bei Schlafstörungen helfen?

Melatonin ist ein Hormon, das von der Zirbeldrüse im Gehirn produziert wird. Es reguliert den Schlaf-Wach-Rhythmus des Körpers und spielt eine wichtige Rolle bei der Ein- und Durchschlafphase.

Wie hilft Melatonin bei Schlafstörungen?

Melatonin-Präparate können laut der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit bei der Verringerung der Zeit bis zum Einschlafen helfen, einige Jetlagsymptome lindern und den allgemeinen Schlafrhythmus wiederherstellen.

Wie wird Melatonin eingenommen?

Melatonin-Präparate sollten nur auf ärztliche Empfehlung eingenommen werden. Die empfohlene Dosierung hängt von der Art und Schwere der Schlafstörungen ab. Es wird empfohlen, Melatonin etwa 30 Minuten vor dem Schlafengehen einzunehmen.

Wer sollte Melatonin nicht einnehmen?

  • Schwangere und Stillende sollten Melatonin nicht einnehmen.
  • Personen mit Autoimmunerkrankungen sollten Melatonin nicht einnehmen, ohne Rücksprache mit ihrem Arzt zu halten.
  • Melatonin kann Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten haben, daher sollte vor der Einnahme eine ärztliche Beratung erfolgen.

Fazit

Melatonin kann zur Verbesserung des Schlafs beitragen, aber die Einnahme sollte in Absprache mit einem Arzt erfolgen. Es ist wichtig, die empfohlene Dosierung einzuhalten und mögliche Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten zu berücksichtigen.

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